Do it yourself – Mach es einfach selbst ! 

Ob Kleidung oder Taschen nähen, Obst und Gemüse am Balkon anbauen oder einzigartige Möbel aus alten Gegenständen fertigen – Selber machen lautet die Devise! DIY ist definitiv auch weiterhin ein ungebrochener Trend. Was wird jetzt aber im Alltag wirklich selbst gemacht und was sind eigentlich die Gründe dafür? Hier kommen die Antworten darauf!

Klasse statt Masse 

Die Do-it-yourself-Bewegung wächst und wächst. Es wird gebaut und angebaut, gekocht und eingelegt, gehäkelt, gestrickt und genäht, gebastelt, repariert und dekoriert – generell einfach alles mögliche selber gemacht, was man eben so selber machen kann. Ganz nach dem Motto: Lieber gezielt produzieren und reparieren statt massenhaft konsumieren.

 

Warum DIY?

Manche mögen sich wohl fragen, wofür der ganze Aufwand und der Boom hinsichtlich Do-it-yourself steht. Die Antworten sind dabei so vielfältig wie die Angelegenheit selbst. Für die Fraktion der Selbermacher liegt es dabei klar auf der Hand.

Hier schon mal die Top-10-Gründe:

  • Geld sparen 
  • Kreativität und Individualität freien Lauf lassen
  • Unabhängigkeit
  • Eigener und – im Lebensmittelbereich z . B. besserer Geschmack
  • Ökologisches Bewusstsein 
  • Nachhaltigkeit und Sparen von Ressourcen
  • Spaß
  • Zeitvertreib
  • Ausgleich zum beruflichen Alltag
  • Entschleunigung

 

Wissen was man hat

Während früher Selbstgemachtes oft eine Notwendigkeit war, so ist es heute in den allermeisten Fällen eine bewusste und freie Entscheidung. Und genau diese Freiheit sich auszuprobieren und etwas Einzigartiges zu schaffen, macht DIY so interessant. Es ist auch ein klares Zeichen gegen den materiellen Überfluss bzw. die vorherrschenden Massenproduktionen. Individualität wird und kann hier endlich wieder groß geschrieben werden. Auch in Zeiten von Lebensmittelskandalen und erhöhter Transparenz bzgl. Produktionsherstellung verwundert es kaum, dass man die Dinge doch wieder lieber in die eigene Hand nehmen möchte und dann doch lieber auf z. B. selbst angebautes Obst und Gemüse setzt.

 

 

Das DIY-Eldorado im Netz 

Eine wahre Inspirationsquelle für alle Do-it-yourself-Anhänger und -Anfänger ist mit Sicherheit das Internet. Auf Facebook, Pinterest und Youtube sowie in vielen zahlreichen Blogs kann man neben einzigartigen Ideen und Anregungen, auch noch gleich die passende Anleitung dazu bekommen. Von großen Projekten angefangen bis hin zu kleinen Dekotipps findet man hier einfach alles. Mit etwas Kreativität und Geschick kann man so letztendlich auch selbst zum DIY-Profi aufsteigen. Die Materialien dafür hat man meist ohnehin zu Hause.

 

 

Upcycling – das bessere Recycling

Ebenfalls in die DIY-Riege aufgestiegen ist der Trend zum Upcycling. Was für andere reif für den Altkleidercontainer, Müll oder auch Sperrmüll ist, ist für andere eine wahre Goldgrube. Anstatt Materialien einfach zu schrotten, werden daraus einzigartige Produkte mit Mehrwert geschaffen. So können daraus oft noch kreative und vor allem individuelle Polsterbezüge, Taschen, Lampen, Hocker, Tische oder Aufbewahrungsmodule etc. entstehen.

 

 

DIY für Talentbefreite

Aber nicht nur in den eigenen vier Wänden ist DIY ein großes Thema. Generell steigt das Interesse dafür und so kann man mittlerweile auch in immer mehr Läden und Online-Shops Selbstgemachtes finden und kaufen. Ob verarbeitete Lebensmittel, garantiert ohne künstliche Zusatzstoffe oder individuelle Dekoartikeln und Möbeln – wer nichts vom Talent fürs Kochen, Backen, Handarbeiten oder Handwerken abbekommen oder einfach keine Zeit dafür hat, kann zumindest so ebenfalls ein Stück vom DIY-Kuchen haben.

Aber wer weiß, vielleicht schlummert in dem einen oder der anderen doch noch ein verborgenes Do-it-yourself-Talent. Am besten einfach einmal ausprobieren und selber auf den Geschmack kommen. Es bringt garantiert eine Menge Vorteile mit sich und macht nebenbei auch noch Riesenspaß.

 

 

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